Zum Inhalte springen

Klimaresilienter Wiederaufbau nach Zyklon

Die Menschen in Malawi erlebten vor zwei Jahren einen heftigen tropischen Wirbelsturm mit Überschwemmungen und Erdrutschen. Die Folgen des Zyklons sind noch heute sichtbar. Damit die Menschen endlich wieder zu einem normalen Leben zurückkehren können, fördert Difäm Weltweit einen nachhaltigen und klimaresistenten Wiederaufbau der Dörfer.
Zerstörte Häuser, kaputte Infrastruktur in Malawi nach Wirbelsturm

Das kleine ostafrikanische Land Malawi gehört zu den fünf Ländern weltweit, die am stärksten von extremen Wetterereignissen durch den Klimawandel betroffen sind: Dürren, Überschwemmungen und Zyklonen. 2023 erlebten die Menschen den schlimmsten Cholera-Ausbruch und zeitgleich einen heftigen tropischen Wirbelsturm mit Überschwemmungen und Erdrutschen. Ganze Dörfer wurden weggespült, hunderttausende Menschen wurden obdachlos. Gemeinsam mit dem Evangelisch-Lutherischen Entwicklungsdienst in Malawi leistete Difäm Weltweit rasche medizinische und humanitäre Nothilfe in den verwüsteten Gemeinden am Lunzu-Fluss und einem Camp für obdachlose Menschen. 

Doch die Folgen des Zyklons sind noch heute sichtbar: Massive Armut, kaputte Infrastruktur und fehlende medizinische Versorgung. Mit unserem lokalen Partner und mit Unterstützung der SEZ – Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg wollen wir die betroffenen Dörfer nachhaltig wiederaufbauen und sie an die veränderten Klimabedingungen anpassen. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort wollen wir stabilere Häuser, Toiletten sowie Wasserspeicher und Brunnen für sauberes Wasser bauen oder restaurieren, sie in Hygiene schulen und den Hunger durch neue Einkommensmöglichkeiten bekämpfen. 

Damit die Menschen endlich wieder zu einem normalen Leben zurückkehren können.

Mit finanzieller Unterstützung des Landtages und des Staatsministeriums Baden-Württemberg über die Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg. 

Zurück Malawi Basisgesundheit