Zwei Stiftungen für einen guten Zweck
Als Stifterin oder Stifter Gesundheit nachhaltig fördern
Stiftungen haben eine lange Tradition. Einmal gegründet, arbeitet die Vermögensmasse einer Stiftung unaufhörlich daran, den Stiftungszweck zu erfüllen. Mit einer Zustiftung können auch Sie Teil der Difäm-Stifterfamilie werden.
Die Arbeit des Difäm wird von zwei unselbstständigen Stiftungen kirchlichen Rechts unter der treuhänderischen Verwaltung der Stiftung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg unterstützt: Die Difäm Stiftung für Gesundheit weltweit und die Juliane-von-Koch-Stiftung. Beide Stiftungen haben ein Kuratorium, das sich aus einer unterschiedlichen Anzahl von Stifterinnen und Stiftern sowie einer Vertreterin des Difäm zusammensetzt und jährlich über die Verwendung der Stiftungserträge bestimmt.
Ihre Zustiftung für nachhaltige Gesundheitsversorgung
Mit einer Zustiftung ab 2.500 Euro in den Grundstock oder ins Verwendungsvermögen werden Sie Teil der Difäm-Stifterfamilie. Ein eigener Stiftungsfonds, der Ihren Namen trägt, ist ab einer Zustiftung von 25.000 Euro möglich.
Difäm Stiftung für Gesundheit weltweit
Helga und Dr. Gerhard Pfeiffer aus Bobingen sind dem Difäm seit vielen Jahren als Spender verbunden. Sie hatten die Idee, als „Anstifter“ mit gutem Beispiel und einer Stiftungseinlage von 150.000 Euro voranzugehen. „Geprägt hat uns auch die hautnahe Erfahrung des Wohlstandsgefälles zwischen dem Norden und dem Süden unseres Erdballs, vermittelt durch einige in Afrika verbrachte Lebens- und Berufsjahre und später durch ehrenamtliche Mitarbeit in Netzwerken der Weltmission und der Bildungszusammenarbeit. Deshalb sehen wir uns in der Pflicht, zu einer gerechteren Welt beizutragen.“ So begründet das Ehepaar Pfeiffer den Willen, eine Stiftung zu gründen.
Einem gemeinsamen Aufruf, die Gründung dieser Stiftung für die Arbeit des Difäm zu unterstützen, folgten insgesamt 57 Difäm-Spenderinnen und -Spender. Am 29. November 2019 wurde die Difäm Stiftung für Gesundheit weltweitmit einem Gründungskapital von insgesamt 434.500 Euro in Tübingen gegründet. Die Kapitalerträge werden in Projekten der weltweiten Gesundheitsarbeit des Difäm eingesetzt. Das Stiftungskapital teilt sich auf in Grundstockvermögen, Verwendungsvermögen sowie einen Stiftungsfonds für das Tübinger Hospiz.
Die Gründungsstifterinnen und -stifter:
Helga und Dr. Gerhard Pfeiffer, René Brühl, Traugott Burmann, Martin Deyhle, Lore Dilger, Dr. Friedrich Dreißigacker, Barbara und Michael Drockur, Magdalene Eckert, Elisabeth Falkenroth, Dr. Eberhard Forkel, Dorothea und Dr. Ulrich Frank, Magdalene und Theodor Fritz, Annemarie Gumpp, Dr. Corinna Hueck, Dr. Margot Kempff-Synofzik, Paul-Gerhard Kiehne, Hendrikje Kilian-Schnatterer, Dorothea Kraft, Thea und Carsten Krüger, Gertraud von Lips, Rainer Münden, Karin und Peter Nauhauser, Ute Nies, Dr. Paul Offenberger, Dr. h.c. Eberhard Renz, Ellen und Thomas Runge, Albrecht Schaal, Annerose Schaal, Hilde und Helmut Schaal, Sigrun und Gerd Scheerer, Sabine und Dr. Joachim Schmidt, Dr. Gretel Schwägerle, Sibylle und Ulrich Ströhle, Dr. Lutz Witt sowie 14 weitere Personen, die nicht namentlich genannt werden möchten.
Juliane-von-Koch-Stiftung
Juliane von Koch, geborene von Böttinger, lebte von 1920 bis 2002. Sie war Urenkelin von Friedrich und Juliane Bayer, dem Gründerehepaar der heutigen Bayer AG. Neben ihrer großen Familie war sie vielseitig ehrenamtlich engagiert. Nach mehreren Afrika-Reisen hat sie die Arbeit der ärztlichen Mission mit besonderem Interesse begleitet.
Gegründet wurde die Stiftung 2007 von ihrem Sohn Henry von Bose DD (Doctor of Divinity) mit dem Zweck, die Gesundheitsarbeit des Difäm in Afrika zu unterstützen.
In meinem Leben hatte ich sehr viel Glück, auch weil mir durch günstige Fügung Vermögen in den Schoß gefallen ist. Ich bin jetzt 75 Jahre alt und möchte einiges von dem, was ich testamentarisch bereits verfügt habe - die Difäm Stiftung für Gesundheit weltweit habe ich als Spendenempfängerin in meinem Testament benannt - noch persönlich umsetzen. Dazu gehört, anderen Menschen, die kein solch günstiges Schicksal haben, etwas weiterzugeben.
Für mich schließt sich mit meiner Zustiftung ein Kreis: Ich wollte als junger Mensch als Missionsärztin in Afrika helfen und kann von dem damals aufgegebenen Vorhaben nun an meinem Lebensende mit anderen Mitteln etwas umsetzen. Das stimmt mich froh und dankbar.“
Zustifterin oder Zustifter werden
Ihre Vorteile als Zustifterin oder Zustifter
- Als Stifterin und Stifter genießen Sie steuerliche Vorteile, die über die Abzugsmöglichkeiten von Spenden hinausgehen. Wir vermitteln Ihnen gerne entsprechende Beratung.
- Ihre Einlage in den Grundstock der Stiftung bleibt ungeschmälert erhalten und wirkt weit in die Zukunft.
- Ihre Einlage in das Verwendungsvermögen der Stiftung wird innerhalb von zehn Jahren sukzessive in der Projektarbeit des Difäm eingesetzt.
- Sie werden zum jährlich stattfindenden Stiftungstag eingeladen, bei dem wir Sie über die Arbeit des Difäm und die Verwendung der Erträge informieren.
- Sie möchten Ihren Nachlass regeln? Eine Zustiftung ist eine nachhaltige Unterstützungsmöglichkeit. Auch hier beraten wir Sie gerne.
Die Überweisung Ihrer Zustiftung
Grundstock, Verwendungsvermögen oder Hospizfonds
Um Ihre Zustiftung Ihrem Wunsch entsprechend ins Verwendungsvermögen oder ins Grundstockvermögen an den Stiftungsträger, die Stiftung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, weiterleiten zu können, ist es wichtig, dass Sie uns vor der Überweisung Ihre Zeichnungserklärung zuschicken oder dies kurz telefonisch oder per E-Mail mit uns abstimmen.
Das Konto für Ihre Zustiftung:
Difäm e. V.
IBAN: DE64 5206 0410 0000 4054 77
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank eG, Stuttgart
Verwendungszweck: Difäm Stiftung für Gesundheit weltweit
Stiftungmaterialien zum Download
- Zeichnungserklärung682 KB