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Hilfe in Notsituationen

Unsere Nothilfe für Menschen in akuten Krisen

Weltweit nimmt die Zahl der Krisen zu: Epidemien, Naturkatastrophen und Kriege bedrohen die Lebensgrundlage und Gesundheit vieler Menschen. Viele Ereignisse, die für eine große Anzahl von Menschen weltweit lebensbedrohlich sind, tauchen jedoch in unseren Nachrichten gar nicht auf.

Ressourcenknappheit, Klimawandel und Gewalt veranlassen viele Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Über 80 Millionen Menschen sind heute auf der Flucht. Alleine im Kongo gibt es inzwischen fast sechs Millionen Binnenflüchtlinge, die aus ihren Dörfern vertrieben wurden. Trotz ihrer großen Zahl und ihrer tagtäglichen Herausforderungen geraten diese Menschen häufig in Vergessenheit. Wir unterstützen unter anderem die Gesundheitsversorgung von Binnenflüchtlingen im Ostkongo.

Epidemien zählen ebenso zu den akuten Notsituationen. Die wiederkehrenden Ebola-Ausbrüche in Westafrika und im Kongo, aber auch die Corona-Pandemie haben viele Menschen in existentielle gesundheitliche, wirtschaftliche oder soziale Not gebracht. In derartigen medizinischen Katastrophensituationen ist schnelle, unkomplizierte und bedarfsgerechte Nothilfe erforderlich, um die Gesundheitssysteme vor Ort funktionsfähig zu halten und die Auswirkungen der Katastrophe zu begrenzen.

Difäm Weltweit unterstützt seine Partnerorganisationen in solchen Notsituationen. Gleichzeitig ist es unser Anliegen, auf die vielen Krisen, die kaum westliche Aufmerksamkeit erhalten, aufmerksam zu machen und uns auf politischer Ebene für systemische Verbesserung einzusetzen.

Seit Beginn des Krieges unterstützt Difäm Weltweit gezielt die Notfallversorgung sowie die reguläre Krankenversorgung in der Ukraine mit Medikamenten und medizinischen Geräten und arbeitet hierfür mit der Initiative Tübingen hilft Ukraine zusammen.

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