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Medikamente für die Ukraine

Der Krieg in der Ukraine belasten Millionen von Menschen schwer. An vielen Orten fehlen weiterhin Medikamente und medizinische Geräte für die Versorgung von Notfällen, aber auch für die reguläre Krankenversorgung. Gemeinsam mit der Initiative Tübingen Hilft Ukraine versendet Difäm Weltweit weiterhin gezielt Arzneimittel und medizinisches Material in die Ukraine.

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Medikamente dorthin, wo sie gebraucht werden

Neben akuten Notfällen gibt es Bedarf an Medikamenten für chronisch erkrankte Menschen. Anhand von Bedarfslisten aus der Ukraine stellt das Difäm-Team Arzneimittel und medizinisches Equipment für die Notfallversorgung und die reguläre medizinische Versorgung zusammen. Die Güter bestellt das Difäm als staatlich anerkannte Zentrale Beschaffungsstelle für Arzneimittel bei Herstellern und über den Großhandel. Das ukrainische Netzwerk übernimmt den Transport und verteilt die Materialien vor Ort an die jeweiligen Gesundheitseinrichtungen und Versorgungszentren. „Dank der Kontakte unseres ukrainischen Netzwerkes reagieren wir gezielt auf Anfragen und Bedarfe und versenden Medikamente und Geräte dorthin, wo sie gebraucht werden“, erklärt Difäm-Direktorin Dr. Gisela Schneider.

Neben spezielle Medikamente für eine Kinderklinik und Materialien für ein Labor wurden beispielweise auch Geräte für ein onkologisches Zentrum versendet. „Wir rechnen wegen der Ausfälle bei der Energie- und Wasserversorgung damit, dass auch Krankenhäuser und Gesundheitszentren ausfallen werden“, so Christine Häfele-Abah, Leiterin der Pharmazeutischen Projekte und Beschaffung im Difäm. „Daher unterstützen wir das ukrainische Netzwerk auch mit anderen Bedarfen, damit sie gezielt helfen können.“

Nothilfe mit Medikamentenlieferungen für die Ukraine

Seit den ersten Angriffen Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 erreichten uns Hilferufe von Unfallchirurgen, Kinderkliniken und Krankenhäusern. Bedarfsorientiert konnte Difäm Weltweit Hilfslieferungen mit Medikamenten wie Schmerzmittel und Antibiotika, Verbands- und Infusionsmaterial, Desinfektionsmittel sowie medizinische Geräte wie Sauerstoffkonzentratoren und Ultraschallgeräte versenden. Die Lieferungen gingen nach Kiyv und von dort aus auch in die umkämpften Gebiete in der Ostukraine.

Großen Dank an Spenderinnen und Spender

Wir sind dankbar für die Unterstützung und Hilfsbereitschaft von Spenderinnen und Spendern, Gemeinden, Unternehmen und Schulen. So organisierten Schulen in der Umgebung Spendenläufe, andere Schülerinnen und Schüler gaben Blumentöpfe mit blauen und gelben Blumen gegen eine Spende weiter. Tübinger Hausärzte sammelten Spenden in ihren Arztpraxen. Die Spenden sind ein besonderes Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.

Dafür danken wir Ihnen!

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