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Hoffnung im Ostkongo

Neue Perspektiven für Menschen in einer Krisenregion

Trotz wertvoller Rohstoffe gehört die Demokratische Republik Kongo zu den ärmsten und gefährlichsten Ländern der Welt. Projekte von Difäm Weltweit schaffen neue Perspektiven und eine gesunde Zukunft für die Menschen im Osten des Landes.

Wo staatliche Strukturen fehlen oder nicht mehr funktionieren, stellen Kirchen Gesundheitseinrichtungen und Bildungsstätten. Gemeinsam mit unseren christlichen Partnerorganisationen setzen wir uns von Difäm Weltweit in der Krisenregion Ostkongo für eine flächendeckende nachhaltige Gesundheitsversorgung ein. Wir fördern

  • Zugang zu Medikamenten
  • Aufbau und Ausstattung von Gesundheitseinrichtungen
  • Ausbildung von Fachkräften wie Hebammen und Pflegekräfte
  • Aufklärung zu Hygiene und Prävention
  • Hilfen für Opfer sexualisierter Gewalt

Auch die Versorgung von Menschen auf der Flucht spielt eine große Rolle. Milionen Kinder, Frauen und Männer fliehen vor dem erbitterten Kampf um wertvolle Rohstoffe. Denn Gold, Kobalt und Coltan werden für die Herstellung von Handys, E-Bikes und Computer benötigt. Viele Familien kommen in überfüllten Lagern unter. Kinder sind traumatisiert und unterernährt. In den Lagern fehlt es an Nahrung, Wasser, medizinischer Versorgung und Sicherheit. Humanitäre Krisen treffen vor allem Frauen und Kinder.

Mit Hilfe der Tübinger Morpho Foundation ermöglichen wir im Flüchtlingslager Lushagala nahe der Stadt Goma zum Beispiel den Anbau von Gemüsegärten zur Selbstversorgung. Gemeinsam verbessern wir die Ernährungssituation vor Ort und senken die Unterernährung der Kinder.

Unterstützen auch Sie unsere Gesundheitsarbeit im Kongo!

Schenken Sie Hoffnung

Ihr Vertrauen ist uns wichtig!

Seit 1996 trägt der Bereich Weltweit des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission e. V. ununterbrochen das Spenden-Spiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Das DZI Spenden-Siegel belegt, dass eine Organisation mit den ihr anvertrauten Geldern sorgfältig und verantwortungsvoll umgeht, was jährlich neu geprüft wird.

Breite Unterstützung aus Tübingen

Ob langjährige Partnerschaften oder kurzristige Kooperationen - Gemeinsam mit unseren Partnern können wir benachteiligten Menschen in Krisenregionen eine nachhaltige Gesundheitsversorgung ermöglichen!

Die Morpho Foundation gGmbH aus Tübingen unterstützt unsere Arbeit zur Verbesserung der Ernährungs- und Gesundheistssituation von Geflüchteten im Ostkongo.

Konfliktrohstoffe aus dem Kongo

Smartphone, E-Bike & Co. gehören heute wie selbstverständlich zu unserem Alltag. Doch die Rohstoffe in diesen Geräten kommen zum Teil aus Bürgerkriegsregionen. Rebellen und Milizen kämpfen um die Herrschaft über Land und Rohstoffe. Sie überfallen, plündern und zerstören Dörfer. Mit extremer sexualisierter Gewalt vertreiben sie die Menschen aus ihrem Zuhause. Die Rohstoffe werden teils unter unmenschlichen Bedingungen abgebaut und auf den Weltmarkt geschmuggelt.

Difäm Weltweit hat zwei Kampagnen ins Leben gerufen, mit denen wir auf die Umstände im Leben unserer Luxusgüter aufmerksam machen wollen. Mit der Kongo-Kampagne setzen wir uns gegen sexualisierte Kriegsgewalt an kongolesischen Frauen und Mädchen ein und fordern „Schluss mit Vergewaltigung als Kriegswaffe im Kongo!“ Mit der Mitmachaktion "Die Handy-Aktion Baden-Württemberg" wollen wir auf Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen entlang der Lieferkette von Handys aufmerksam machen. Denn als Handy-Nutzer tragen wir alle Verantwortung.

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