Mitten in der Nacht – Ein Licht
Ihre Weihnachtsspende für eine gesunde Zukunft

Die Adventszeit ist die Zeit der Besinnlichkeit und der Festtagsfreude. Aber auch die Zeit der dunklen Tage und der Kerzen – Lichter in der Nacht. Streichholz anzünden, an den Docht halten und schon wird es hell. Viele Menschen in der Demokratischen Republik Kongo, die Dunkelheit erfahren, wünschten, dass es auch bei ihnen so einfach wäre. Aber woher soll das Licht kommen, wenn nach einer Flutkatastrophe das Elend unermesslich ist? Was spendet Hoffnung, wenn der Krieg auch nach Jahrzehnten nicht endet und Frauen über Generationen Opfer von Gewalt und Vertreibung werden? Es sind kleine Geschichten von Menschen, die Liebe schenken und in der Dunkelheit ein Licht der Hoffnung entzünden.
Es sind Hoffnungsgeschichten wie die von Dr. Ismael Byaruhanga, der sich nicht nur um Kinder mit Behinderungen kümmert, sondern auch die Mütter im Blick hat, die oft verlassen und ausgegrenzt werden. Oder die von Dr. Claude Idring’i, der als Fistelchirurg Frauen aus der Isolation holt und ihnen den Weg in ein neues Leben öffnet. Oder von Thérèse Mema, die traumatisierte Menschen nach einer Flutkatastrophe begleitet. In dem Audio-Podcast Hoffnungsmensch spricht Difäm-Direktorin Dr. Gisela Schneider über Hoffnung, die ihr Herz erfüllt und ihr Handeln prägt, wenn sie sich gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern für die Gesundheit von Menschen und ein Leben in Würde einsetzt. Difäm Weltweit unterstützt diese Menschen und ihre Botschaft der Hoffnung gemeinsam mit Ihnen, unseren Spenderinnen und Spendern. Machen Sie mit uns die Welt ein Stückchen heller!
#Hoffnungsmensch Dr. Gisela Schneider
Hoffnungsmensch-Podcast mit Gisela Schneider

Gisela Schneider spezialisierte sich als Ärztin in Tropenmedizin und öffentlicher Gesundheit. Als Missionsärztin arbeitete sie viele Jahre in Gambia im klinischen Bereich zu Mutter-Kind-Gesundheit sowie HIV und AIDS. In der gemeindebasierten Gesundheitsversorgung förderte sie die Partizipation von Gemeinden und trug dazu bei, dass der Zugang zu antiretroviraler Therapie möglich wurde. An der Makerere Universität in Uganda entwickelte sie Ausbildungsprogramme für Gesundheitsmitarbeitende und setzte diese um.
Als Direktorin des Difäm engagiert sie sich mit kirchlichen Partnern in Afrika für eine bessere Basisgesundheitsversorgung und die Stärkung lokaler Gesundheitssysteme. Sie errichtete eine neue Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus sowie ein stationäres Hospiz für eine umfassende Palliativversorgung. In der Corona Pandemie baute sie in Tübingen eine Fieberambulanz auf und trug zum Management der Pandemie vor Ort bei. Während der Ebola-Epidemie in Westafrika und im Ostkongo führte sie mehrere Einsätze durch und begleitet seit vielen Jahren die medizinische und menschenrechtliche Arbeit von Dr. Denis Mukwege in Bukavu im Kongo.
Hoffnungsmensch-Podcast
„Wie ein Stück Himmel im Herzen die Welt verändert“. In zehn Folgen trifft Moderator Steffen Kern auf Menschen, die auf unterschiedliche Weise Hoffnung in die Welt, die Gesellschaft und das Leben tragen. Hier erzählt Gisela Schneider, wie sie sich für die Gesundheit von Menschen und für ein Leben in Würde einsetzt, damit Gottes heilendes Handeln sichtbar wird.
Weitere Veranstaltungen mit Dr. Gisela Schneider finden Sie auf der Difäm-Veranstaltungsseite
#Hoffnungsmensch Dr. Ismael Byaruhanga
Versorgung von Kindern mit schweren Behinderungen und ihren Müttern

In Aru im Nordosten des Kongo gibt es Dank Ismael Byaruhanga eine ganz besondere Einrichtung: eine Schule mit Internat und angeschlossener Klinik für gehörlose und blinde Kinder sowie Kinder mit anderen Beeinträchtigungen. In dem afrikanischen Land ist das eine kleine Sensation, denn Behinderungen werden oft als Fluch angesehen, die Betroffenen ausgegrenzt. Umso wichtiger ist es, diesen Menschen eine Perspektive zu geben.
Monatlich treffen sich dort Mütter mit ihren Kindern. Die Kinder, die sie im Arm halten, haben einen sogenannten „Wasserkopf“ oder Hydrocephalus. Dabei staut sich Hirnflüssigkeit, der Druck im Schädelinnern steigt und der Kopf wird überdimensional groß. Andere haben Spastiken oder einen Mikrocephalus, einen zu kleinen Kopf. Ihre Väter haben sie verlassen. Die Frauen gelten als Ausgestoßene und sind schwer traumatisiert, weil die Ursache der Behinderung oft bei ihnen gesucht wird. Das Schulzentrum erbringt nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit der Kinder, sondern auch zur Unterstützung der Frauen. Einige absolvieren ein speziell für sie entwickeltes Ausbildungsprogramm und können sich so ein kleines Geschäft aufbauen.
Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern wie Dr. Ismael möchten wir benachteiligten Menschen ein Licht der Hoffnung schenken. Nicht, weil wir denken, die ganze Welt verändern zu können. Sondern, weil es die Menschen verdient haben.
#Hoffnungsmensch Thérèse Mema
Psychologische Betreuung von Überlebenden der Flutkatastrophe

Wie dunkel die Nacht sein kann, erlebten die Einwohner von Kalehe im Kongo. Die Region wurde dieses Jahr von schweren Überflutungen heimgesucht. Wo einst Häuser standen, versperren meterhohe Steine den Weg. Man kann nur erahnen, mit welcher Wucht die Wassermassen durch die Straßen geschossen sein müssen. Wer nicht fliehen konnte, hatte keine Chance. Tausende sind gestorben. Viele Überlebende haben geliebte Menschen in den Fluten verloren und sind traumatisiert. „Wir haben gesehen, dass hier psychologische Erste Hilfe dringend war“, berichtet Thérèse Mema. Sie ist Trauma-Expertin und Direktorin des Olame Centers, einer karitativen Einrichtung der Erzdiözese Bukavu.
Thérèse und ihr Team aus Psychologinnen und Psychologen bildeten sofort 20 lokale Moderatoren und Moderatorinnen aus, die zur ersten Anlaufstelle für traumatisierte Menschen wurden. Knapp 800 Männer, Frauen und Kinder nahmen die psychologische Hilfe in Anspruch und erfuhren Wege zum Umgang mit dem Erlebten und zur Stressbewältigung. Für diese Menschen war die psychologische Hilfe des Olame Centers ein Licht in ihrer Finsternis. Viele fanden nach und nach ihr Gleichgewicht wieder.
Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern wie Thérèse möchten wir benachteiligten Menschen ein Licht der Hoffnung schenken. Nicht, weil wir denken, die ganze Welt verändern zu können. Sondern, weil es die Menschen verdient haben.
#Hoffnungsmensch Dr. Claude Idring’i
Ein Weg in ein neues Leben für Frauen mit Fisteln

Das Krankenhaus von Rwankole am Rande der Stadt Bunia im Ostkongo ist für viele Frauen ein Licht in der Nacht. Ärzte der Klinik operieren Patientinnen mit Scheidenfisteln und befreien sie damit von einem Leiden, das weit über die körperlichen Qualen hinausgeht. Denn meist werden betroffene Frauen diskriminiert und führen ein Leben in Einsamkeit und Isolation.
Das Krankenhaus wurde vor 40 Jahren als kleines Gesundheitszentrum für Schwangere und Kinder gegründet. Heute ist es eine Klinik mit 100 Betten und über 70 Mitarbeitenden. Da es inmitten eines Gebietes liegt, in dem seit Jahren ein Bürgerkrieg um Rohstoffe tobt, ist es für viele kranke Menschen ein Ort der Zuflucht und oft die letzte Hoffnung. Seit 10 Jahren werden in Rwankole Fistel-Operationen angeboten. Eine niederländische Ärztin erkannte, wie wichtig diese Behandlung in der Region ist und führte die OPs zunächst selbst durch. Inzwischen hat Chefarzt Dr. Claude Idring’i sich zum Fistelchirurgen ausbilden lassen und die Aufgabe übernommen. Aufgrund der oft unbegleiteten Geburten und der systematischen sexualisierten Gewalt sind die Verletzungen im Kongo häufig anzutreffen. „Wenn ich das Strahlen in den Gesichtern der Frauen sehe, wenn sie nach einer erfolgreichen Operation ihr Leben wieder in die Hand nehmen, dann macht mich das unendlich glücklich. Dafür setze ich mich ein.“
Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern wie Dr. Claude möchten wir benachteiligten Menschen ein Licht der Hoffnung schenken. Nicht, weil wir denken, die ganze Welt verändern zu können. Sondern, weil es die Menschen verdient haben.
Spenden statt Geschenke zu Weihnachten
Starten Sie Ihre eigene Weihnachtsspendenaktion

Weihnachten naht und jedes Jahr stellen wir uns die gleichen Fragen: Was schenke ich Freunden und Familie Sinnvolles zu Weihnachten? Und was wünsche ich mir eigentlich? Anstatt viel Geld für überflüssige Dinge auszugeben, die den Beschenkten schlimmstenfalls gar nicht erfreuen, können Sie zu Weihnachten spenden. Starten Sie in wenigen Schritten Ihre persönliche Spendenaktion und sammeln Sie online Spenden für Ihr Herzensprojekt im Kongo.
Teilen Sie den Link zu ihrer Spendenaktion per E-Mail oder über Ihre Sozialen Medien und setzen Sie Ihr Anliegen auf Ihre Wunschliste. Sie haben eine Laden- oder Empfangstheke? Dann könnte für Sie auch eine Spendendose eine sinnvolle Möglichkeit des Spendensammelns sein.
Lassen wir die Menschen, die unsere Hilfe brauchen, gerade an Weihnachten nicht allein! Mit Ihrer Weihnachtsspende schenken Sie den Beschenkten Hoffnung und machen die Welt für sie ein Stückchen heller!
Difäm-Zeitschrift
Hoffnungsgeschichten finden sich überall - Lesen Sie mal rein
- Difäm-Zeitschrift "Mitten in der Nacht – Ein Licht"In dieser Zeitschrift erzählen wir die Geschichten von Menschen, die Liebe schenken und in der Dunkelheit ein Licht der Hoffnung entzünden.3 MB
Spendenaufruf
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- Ihre Weihnachtsspende für ein Stückchen HoffnungHier wird erzählt, gelacht, die Fortschritte der Kinder bestaunt und immer gibt es eine Ermutigung mit auf dem Weg. Hoffnung auf Zukunft wird hier Wirklichkeit. 935 KB