Presse und Medien
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Pressemeldungen
25.03.2021, Den Weg für Impfgerechtigkeit freimachen - Statement von Brot für die Welt
Weltweite Produktionsmöglichkeiten für Impfstoffe nutzen
Berlin, 25. März 2021
Statement von Dr. Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt, vor dem Treffen des EU-Rats am 25. und 26. März.
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10.03.2021, Erweiterte Produktion und gerechte Verteilung von Covid-19-Impfstoffen gefordert
Berlin, Tübingen, 10. März 2021. Vor genau einem Jahr am 11. März 2020 hat die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Ausbreitung des Corona-Virus zur Pandemie erklärt. Das Virus breitet sich weiter aus und neue Varianten verschärfen die Situation weltweit. „Um die Corona-Pandemie einzudämmen, brauchen wir vor allem eins: Impfstoff für alle“, sagt Dr. Gisela Schneider, Direktorin des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission e. V. (Difäm). Bisher werden Impfstoffe nur von einigen wenigen Unternehmen hergestellt. Der weltweite Bedarf ist erheblich größer als die Produktionsmenge und für viele Länder sind die Impfstoffe zu teuer. „Es bedarf neuer Wege, um mehr Impfstoff herzustellen“, sagt Dr. Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt. „Nur wenn auch in Afrika, Asien und Lateinamerika Impfstoffe produziert werden, kann es gelingen, alle Menschen zu schützen. Dazu müssten notfalls auch Zwangslizenzen erteilt werden.“
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03.03.2021, Aufruf zur Banneraktion zum Weltfrauentag – Kirchtürme gesucht
Schluss mit Vergewaltigung als Kriegswaffe im Kongo
Die Corona-Pandemie drängt manche Konflikte und Konfliktregionen dieser Welt aus dem öffentlichen Sichtfeld. Deshalb will die Kongo-Kampagne mit einer deutschlandweiten Banneraktion auf die Situation von Frauen in der Demokratischen Republik Kongo aufmerksam machen, die täglich von Vergewaltigung als Kriegswaffe bedroht sind. Die Aktion startet zum Internationalen Frauentag am 8. März 2021.
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26.02.2021, Globale Gerechtigkeit beim Zugang zu Covid-19-Impfstoffen
Christliche Gesundheitsnetzwerke weltweit fordern globale Gerechtigkeit und Solidarität beim Zugang zu Covid-19-Impfstoffen.
Der Text ist auf Englisch.
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22.02.2021, Offener Brief * Bundeskanzlerin * Patentschutz * Impfstoffe
Kein Patentschutz auf lebensnotwendige Medikamente und Impfstoffe
Gemeinsam haben international tätige Entwicklungs- und Menschenrechtsorganisationen, darunter das Difäm, in einem Offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel appelliert: „Kein Patentschutz auf lebensnotwendige Medikamente und Impfstoffe“.
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17.02.2021, Neuer Ebola-Ausbruch in Guinea: Das Difäm unterstützt lokale Partner im Regenwald mit 60.000 €
Während die Welt versucht das Corona-Virus einzudämmen, ist im westafrikanischen Guinea und in der Demokratischen Republik Kongo erneut das Ebola-Virus ausgebrochen. Eine Infektion endet oft tödlich. Die lediglich 6.890 Impfdosen, die weltweit für einen Ebola-Ausbruch zur Verfügung stehen, müssen nun auf beide Länder verteilt werden. Somit ist kaum genügend Impfstoff vorhanden, um alle Kontakte und das Gesundheitspersonal zu impfen.
Das Difäm unterstützt lokale Partnerorganisationen mit Schutzmaterialien für die Krankenhäuser, finanziert den Aufbau von Untersuchungs- und Isolationseinheiten und berät Mitarbeitende in den Gesundheitseinrichtungen und den Gemeinden, wie das Ansteckungsrisiko reduziert werden kann.
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11.02.2021, Offener Brief an BioNTech und CureVac: Weltweiter Zugang zu Covid-19 Impfstoffen zur effektiven Eindämmung der globalen Pandemie
Als Nichtregierungsorganisationen, die im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit, der globalen Gesundheit und der humanitären Hilfe, aktiv sind, appellieren wir an Sie, den von BioNTech produzierten Covid-19 Impfstoff (COMIRNATY) Menschen weltweit in ausreichend Mengen und zu bezahlbaren Preisen zugänglich zu machen.
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Presseclipping - Difäm in den Medien
19.11.2020 | Kampagne fordert Ende der Gewalt gegen Frauen im Kongo |epd
Zum Welttag gegen Gewalt an Frauen am 25. November haben kirchliche Organisationen eine Kongo-Kampagne gegründet. Das Bündnis fordert ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen in der Demokratischen Republik Kongo und ruft zur Unterstützung von Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege auf, wie das Deutsche Institut für Ärztliche Mission (Difäm) in Tübingen am Donnerstag mitteilte.
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28.05.2020 | Keiner schaut nach Afrika | Kontext Wochenzeitung
Gisela Schneider wirft so schnell nichts aus der Bahn. Sie hat als Ärztin in Uganda gearbeitet, zu Aids, HIV und Malaria geforscht. Aber die Folgen der Corona-Krise in Teilen Afrikas lassen ihr keine Ruhe. Auch, weil dort gerade kaum einer hinschaut. Zwei schlaflose Nächte hatte die Direktorin des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission (Difäm) vor unserem Gespräch.
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24.01.2021 | "Corona ist irgendwann normal" | Weltsichten
Gisela Schneider ist Direktorin des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission in Tübingen und hat jahrelange Erfahrungen mit Epidemien wie Ebola in Afrika gesammelt.
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11.01.2021 | "Wird in Afrika erst 2024 geimpft?" | ntv.de
Bis die Corona-Impfstoffe auch die ärmeren Länder erreichen, dauert es noch. Besonders lange könnte es sich in Afrika hinziehen. Obwohl sich fast die ganze Welt zusammengeschlossen hat, um die Corona-Impfstoffe überall zugänglich zu machen.
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27.05.2020 | Spatenstich für Tübinger Hospiz | SWR
In Tübingen soll eine menschliche, würdevolle Umgebung für schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen geschaffen werden. Das Deutsche Institut für Ärztliche Mission (Difäm) baut für sechs Millionen Euro ein Hospiz.
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26.03.2020 | Covid 19 in Afrika | Weltsichten
„Es wird kein zweites Italien geben“
Gisela Schneider erklärt, was die Coronakrise für Afrika bedeutet und warum es Anlass zur Hoffnung gibt.
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16.08.2019 | Investoren verdienen an Pandemie-Anleihen, Ebola wütet weiter | FR
Während die Ebola-Epidemie im Kongo weiter wütet, fahren Investoren üppige Renditen mit Pandemie-Anleihen ein. Das Geld fehlt zur Bekämpfung der Seuche.
Expertinnen wie die Tropenmedizinerin Gisela Schneider vom Deutschen Institut für Ärztliche Mission (Difäm) kritisieren, dass noch immer viel zu wenig Geld in die Bekämpfung der akuten Seuche fließt. Während die Epidemie sich vor allem im Osten des Kongo weiter breitmacht, erfreuen sich internationale Investoren an stattlichen Renditen von Pandemie-Anleihen.
Von Tobias Schwab
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Difäm-Film
Auf Youtube finden Sie weitere Videos zur Arbeit des Difäm