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Tschad

Für gesunde Mütter und Kinder

Der Tschad in Zentralafrika ist eines der heißesten Länder der Welt - und eines der ärmsten. Trotz Ölvorkommen leben die meisten Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Immer wieder ist das Land betroffen von den Unruhen in den Nachbarländern und den Auswirkungen des Klimawandels wie Dürren und Überschwemmungen. Vor allem Schwangere, Mütter und Kinder leiden unter der mangelhaften medizinischen Versorgung.

Difäm Weltweit fördert die Ausbildung von Hebammen für sichere Schwangerschaften und Geburten und einen gesunden Start ins Leben.

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Sichere Versorgung von Schwangeren, Müttern und Kindern

Die medizinische Unterversorgung macht der Bevölkerung schwer zu schaffen. Neben Armut ist die mangelhafte medizinische Versorgung eine der Ursachen für die extrem niedrige Lebenserwartung der Menschen und die hohe Mütter- und Säuglingssterblichkeit. Es fehlen gut geschulte medizinische Fachkräfte, Medikamente und medizinisches Material sowie Aufklärung. Oft sind die wenigen Gesundheitseinrichtungen zu weit entfernt oder die Kosten der Gesundheitsversorgung schlichtweg zu hoch. Vor allem Schwangere und Kleinkinder sind von dieser Notlage betroffen. Fehlgeburten, Totgeburten, Frauen, die während der Entbindung sterben - die Zahlen sind alarmierend.

Im Tschad findet nur etwa eine von vier Geburten im Beisein von ausgebildeten Geburtshelferinnen wie Hebammen oder Ärztinnen statt. Gemeinsam mit dem Evangelischen Krankenhaus von Koyom im südlichen Tschad fördert Difäm Weltweit die Gesundheit und sichere Versorgung von Schwangeren, Müttern und Neugeborenen durch die Ausbildung von Hebammen.